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Leben und Untergang der Synagogengemeinde Dinslaken

In diesem Buch geht es um die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Dinslaken, die bis ins 14. Jahrhundert zurückgeht. Sie war um 1900 auf rund 200 Mitglieder angewachsen und erreichte 1927 ihren Höchststand mit rund 300 Mitgliedern. Mit eigener Synagoge, eigener Schule und eigenem Friedhof (seit 1722) vollzog sich in Dinslaken normales jüdisches Leben. Dinslaken wurde 1885 zu einem zentralen Ort für das Judentum im Rheinland durch Einrichtung eines jüdischen Waisenhauses. Dies alles wird in diesem Band eindrucksvoll geschildert. Aber auch die zunehmende Judenverfolgung bis zum Holocaust. Hervorzuheben ist die Darstellung der Einzelschicksale der Dinslakener Juden.
Cover des Buches Leben und Untergang der Synagogengemeinde Dinslaken