• Das 1993 von Alfred Grimm geschaffene Denkmal für die Kinder des jüdischen Waisenhauses in Dinslaken, die am 10.November 1938 vertrieben wurden.

    Das 1993 von Alfred Grimm geschaffene Denkmal für die Kinder des jüdischen Waisenhauses in Dinslaken, die am 10.November 1938 vertrieben wurden.

  • Dinslakener Altmarkt mit Blick auf die Kath. Kirche St. Vincentius.

    Dinslakener Altmarkt mit Blick auf die Kath. Kirche St. Vincentius.

  • Die ehemalige Wasserburg Haus Götterswick in Voerde. Es diente 100 Jahre als Pfarrhaus der Ev. Kirchengemeinde; heute ist es in Privatbesitz.

    Die ehemalige Wasserburg Haus Götterswick in Voerde. Es diente 100 Jahre als Pfarrhaus der Ev. Kirchengemeinde; heute ist es in Privatbesitz.

  • Blick in das Heimatmuseum des Heimatvereins Hünxe. In der ehemaligen Bergschule stechen die in der Lippe gefundenen Mammutzähne besonders hervor.

    Blick in das Heimatmuseum des Heimatvereins Hünxe. In der ehemaligen Bergschule stechen die in der Lippe gefundenen Mammutzähne besonders hervor.

  • Der Flugplatz Dinslaken / Schwarze Heide wurde ab 1939 für militärische Zwecke gebaut und am 1.05.1940 in Betrieb genommen. Heute finden auf dem Fluggelände Freizeit- und Geschäftsflüge statt.

    Der Flugplatz Dinslaken / Schwarze Heide wurde ab 1939 für militärische Zwecke gebaut und am 1.05.1940 in Betrieb genommen. Heute finden auf dem Fluggelände Freizeit- und Geschäftsflüge statt.

  • Im Bild die Lippewiesen in Gartrop / Hünxe, die in einem Naturschutzgebiet liegen, das bereits 1936 eingerichtet wurde.

    Im Bild die Lippewiesen in Gartrop / Hünxe, die in einem Naturschutzgebiet liegen, das bereits 1936 eingerichtet wurde.

  • Im Bild das Stellwerkhaus, das an der Strecke Oberhausen Hamborn-Walsum-Möllen-Spellen liegt, die früher bis Wesel führte. Derzeit findet hier nur noch Güterverkehr statt, der Personenverkehr ist seit 1983 eingestellt.  Es gibt zurzeit Planungen, die häufig auch „Walsumbahn“ genannte Bahnverbindung auch wieder für den Personenverkehr zu nutzen.

    Im Bild das Stellwerkhaus, das an der Strecke Oberhausen Hamborn-Walsum-Möllen-Spellen liegt, die früher bis Wesel führte. Derzeit findet hier nur noch Güterverkehr statt, der Personenverkehr ist seit 1983 eingestellt. Es gibt zurzeit Planungen, die häufig auch „Walsumbahn“ genannte Bahnverbindung auch wieder für den Personenverkehr zu nutzen.

  • Der kleine Förderturm des ehemaligen Bergwerks Lohberg, das 2005 stillgelegt wurde. Dieser Förderturm ist inzwischen abgerissen. Sein großer „Bruder“ wird derzeit restauriert.

    Der kleine Förderturm des ehemaligen Bergwerks Lohberg, das 2005 stillgelegt wurde. Dieser Förderturm ist inzwischen abgerissen. Sein großer „Bruder“ wird derzeit restauriert.

  • Das 1993 von Alfred Grimm geschaffene Denkmal für die Kinder des jüdischen Waisenhauses in Dinslaken, die am 10.November 1938 vertrieben wurden.
  • Dinslakener Altmarkt mit Blick auf die Kath. Kirche St. Vincentius.
  • Die ehemalige Wasserburg Haus Götterswick in Voerde. Es diente 100 Jahre als Pfarrhaus der Ev. Kirchengemeinde; heute ist es in Privatbesitz.
  • Blick in das Heimatmuseum des Heimatvereins Hünxe. In der ehemaligen Bergschule stechen die in der Lippe gefundenen Mammutzähne besonders hervor.
  • Der Flugplatz Dinslaken / Schwarze Heide wurde ab 1939 für militärische Zwecke gebaut und am 1.05.1940 in Betrieb genommen. Heute finden auf dem Fluggelände Freizeit- und Geschäftsflüge statt.
  • Im Bild die Lippewiesen in Gartrop / Hünxe, die in einem Naturschutzgebiet liegen, das bereits 1936 eingerichtet wurde.
  • Im Bild das Stellwerkhaus, das an der Strecke Oberhausen Hamborn-Walsum-Möllen-Spellen liegt, die früher bis Wesel führte. Derzeit findet hier nur noch Güterverkehr statt, der Personenverkehr ist seit 1983 eingestellt.  Es gibt zurzeit Planungen, die häufig auch „Walsumbahn“ genannte Bahnverbindung auch wieder für den Personenverkehr zu nutzen.
  • Der kleine Förderturm des ehemaligen Bergwerks Lohberg, das 2005 stillgelegt wurde. Dieser Förderturm ist inzwischen abgerissen. Sein großer „Bruder“ wird derzeit restauriert.

Sepp Aschenbach wurde am 13.04.1941 in Anholt/Westfalen als drittes von fünf Geschwistern geboren. Nach seiner Schulzeit in Bocholt studierte er Evangelische Theologie an den Universitäten Münster, Bonn und Bochum. Er versah danach Pfarrdienst in Dortmund, Witten und Schwerte a. d. Ruhr, bevor er 1977 Pfarrer an der Friedenskirche in Dinslaken wurde. Im Jahr 2002 beendete er dort aus Altersgründen seinen Pfarrdienst.

Bereits seit seiner Schul- und Jugendzeit interessierte er sich für heimatgeschichtliche Themen. Nach seiner aktiven Zeit als Pfarrer widmete er sich verstärkt der Heimatforschung; Schwerpunkte waren dabei sein Wohnort Eppinghoven sowie das Judentum des Rheinlandes.

Sepp Aschenbach war über lange Jahre Vorsitzender des Heimatvereins Eppinghoven und in der Zeit von 2007 bis 2022 stellvertretender Vorsitzender unseres Vereins. In dieser Zeit war er an der Herausgabe von insgesamt 11 Büchern unserer Vereinsbuchreihe als Autor, Mitautor oder redaktioneller Berater beteiligt.

Er veröffentlichte unter anderem 2006 in unserer Buchreihe ein Werk über den jüdischen Friedhof in Dinslaken mit dem Titel „Steine der Erinnerung“. Im Jahr 2011 folgte das Buch „400 Jahre Evangelische Kirchengemeinde in Dinslaken“. Daneben hielt er Vorträge zu vielen heimatgeschichtlichen Themen und veröffentlichte etliche Beiträge im Jahrbuch des Kreises Wesel. Bürgermeisterin Manuela Eislöffel ehrte ihn mit dem Heimat-Preis 2021 der Stadt Dinslaken.

Die Auszeichnung mit dem Dinslakener Pfennig erfolgt in Würdigung der außergewöhnlich großen Verdienste, die sich Pfarrer i.R. Sepp Aschenbach mit seiner ehrenamtlichen heimatkundlichen Arbeit erworben hat. Damit hat er in hervorragender Weise zur Aufarbeitung und Bewahrung der Geschichte im Land Dinslaken beigetragen.

Sepp Aschenbach verstarb am 3. Februar 2023 und ist auf dem Friedhof in Dinslaken-Eppinghoven beerdigt.

Programm | Verleihungsurkunde

Bilder der Veranstaltung

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