Dinslakener Pfennig
Im Jahr 1990 beschloss der Verein als Auszeichnung für hervorragende heimatkundliche Verdienste, den „Dinslakener Pfennig“ zu verleihen. Bei der Auswahl sind strenge Maßstäbe anzulegen, deshalb wurden bisher auch nur wenige Persönlichkeiten auf diese Weise geehrt.
Der in vergrößerter Form in Silber nachgeprägte „Dinslakener Pfennig“ erinnert an eine für das frühere Land Dinslaken große Zeit. Der Dinslakener Pfennig war die Münze, die rund 30 Jahre lang, so etwa von 1370 bis 1400, aufgrund eines Privilegs des damaligen Landesherren, Graf Dietrich von der Mark, in Dinslaken geprägt wurde. Münzstätte zu sein war ehrenvoll und unterstrich die Bedeutung der Stadt.
Eine ausführliche und fundierte wissenschaftliche Arbeit zu diesem Thema ist unter dem Titel „Die mittelalterlichen Münzen der Herrschaft Dinslaken“ als 23. Band der Buchreihe des Vereins erschienen.
Mit dem Dinslakener Pfennig ehrt unser Verein seit über 30 Jahren Persönlichkeiten, die sich durch engagierte heimatkundliche Arbeit in besonderer Weise um die Heimatkunde verdient gemacht haben. Diese Auszeichnung wurde bisher erst 12-mal verliehen.
Presseartikel zum Stichwort „Dinslakener Pfenning“ finden Sie in unserem Pressearchiv.
Ausgezeichnete Persönlichkeiten
Folgende Persönlichkeiten wurden bisher mit dem Dinslakener Pfennig für ihre hervorragenden heimatkundlichen Verdienste ausgezeichnet.