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  • Maibaum auf dem Altmarkt in Dinslaken (Fotos von Juni 2010)

    Maibaum auf dem Altmarkt in Dinslaken (Fotos von Juni 2010)

  • Der Rotbachweg in Dinslaken-Hiesfeld (Fotos aus den Jahren 2004 und 2015)

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  • Das alte Rathaus in Voerde auf der Frankfurter Straße, ab 1985 Seniorenzentrum (Fotos von Okt. 2009)

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  • Die 2005 stillgelegte Schachtanlage in Dinslaken-Lohberg (Fotos von Okt. 2009)

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  • Wasserschloss Haus Voerde

    Wasserschloss Haus Voerde

  • Der stillgelegte Bahnhof Möllen war von 1912 bis 1963 in Betrieb (Fotos von Aug. 2010)

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  • Die Kath. Kirche St. Dionysius in Duisburg-Walsum (Fotos von Aug. 2010)

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  • Schloss Gartrop (erste Gebäudeteile aus dem 14. Jh.) in Gartrop-Bühl (Fotos von Juli und Nov. 2010)

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Otto Freundlieb war in Dinslaken, bezogen auf die ersten Jahrzehnte nach 1900, das, was man heute als ‚Baulöwe’ bezeichnen würde. Er vereinigte in sich die Funktionen Architekt, Bauunternehmer, Wohnungsunternehmer und Ziegeleibesitzer. Er ließ sich in Dinslaken aus dem Eichsfeld stammend um 1900 nieder, als sich im Zuge der Entwicklung Dinslakens zu einer Industriestadt für einen Mann seiner Art ein großes Aufgabenfeld ergab. Er war sicher ein geeigneter Partner des für das amtliche Bauwesen in Dinslaken verantwortlichen Heinrich Nottebaum.

Bei der Vielzahl der von Otto Freundlieb realisierten Bauprojekte (zum Beispiel Bebauung der heutigen Friedrich-Ebert-Straße einschließlich ‚Bügeleisen’) muss er immer eine glückliche Hand gehabt haben. Neben der Abwicklung von Bauvorhaben für Dritte erlangte er auch persönlich einen umfangreichen Grundstücks- und Wohnungsbesitz, den seine Erben erst vor wenigen Jahren aufgaben.

Otto Freundlieb baute für sich um 1910 das großzügige Haus Kaiserstraße 72 (jetzt Friedrich-Ebert-Straße), in dem sich heute hinter vorgehängter mo­derner Fassade die Deutsche Bank befindet. Auf dem Parkfriedhof nimmt die Grabstätte Freundlieb einen pro­minenten Platz ein. Nicht körperlich, aber wirtschaftlich war Otto Freundlieb in Dinslaken ein Schwergewicht.