„Dinslaken im 17. Jahrhundert“ – ein neuer Film zur Geschichte der Stadt


In aufwändigen 3D-Animationen und historischen Szenen werden die Ansicht der Stadt Dinslaken und das Leben der Bürgerinnen und Bürger rund um die Burg in der Zeit um 1650 lebendig. Der Verein für Heimatpflege Land Dinslaken e. V. hat die Produktion unterstützt und begleitet. Der Film feiert in Kürze Premiere. Am 27. März 2025 findet die erste öffentliche Vorführung statt, welche bereits ausverkauft ist. Aus diesem Grunde findet am 2. April eine weitere Präsentation statt.

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Kommen Sie mit auf die Reise in das historische Dinslaken – Anmeldungen zur Filmvorführung sind ab sofort bei der VHS Dinslaken-Voerde-Hünxe möglich.

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Arnold Meyer (* 1873; † 1932)

Arnold Meyer entstammt einer der ältesten und bedeutendsten Dinslakener Familien. Ihre gewerbliche Tätigkeit in Dinslaken lässt sich, beginnend mit einer Kupferschmiede in der Neustraße, bis auf das Jahr 1761 nachweisen. Das kontinuierlich gewachsene Familienunternehmen Meyer wurde gerade durch Arnold Meyer weiterentwickelt. Er führte die Berufsbezeichnung Kaufmann/Eisenhändler. Wohnsitz und Kernbetrieb befanden sich seit 1839 an der Duisburger Straße auf dem Gelände zwischen der Adler-Apotheke und dem Walsumer Tor.

Daneben gab es später weitere Betriebe und Beteiligungen an anderen Standorten. Eisenverarbeitung und der Handel mit Eisenerzeugnissen und Röhren waren die Haupttätigkeit des Unternehmens Meyer. Im Jahre 1919 erwarb Arnold Meyer große Flächen zwischen Hünxer Straße und Luisenstraße für Betriebserweiterungen (heute Werksgelände Benteler), die er bald darauf begann und die sein Sohn Fritz Meyer (von 1950 bis 1972 Vorsitzender unseres Vereins) später in sechster Generation in großem Rahmen fortsetzte. Bis zu seinem plötzlichen Tod 1932 blieb Arnold Meyer seiner Heimatstadt Dinslaken und den Interessen seiner Mitbürger eng verbunden.