„Dinslaken im 17. Jahrhundert“ – ein neuer Film zur Geschichte der Stadt


In aufwändigen 3D-Animationen und historischen Szenen werden die Ansicht der Stadt Dinslaken und das Leben der Bürgerinnen und Bürger rund um die Burg in der Zeit um 1650 lebendig. Der Verein für Heimatpflege Land Dinslaken e. V. hat die Produktion unterstützt und begleitet. Der Film feiert in Kürze Premiere. Am 27. März 2025 findet die erste öffentliche Vorführung statt, welche bereits ausverkauft ist. Aus diesem Grunde findet am 2. April eine weitere Präsentation statt.

Erfahren Sie mehr in unseren News ...

 

Kommen Sie mit auf die Reise in das historische Dinslaken – Anmeldungen zur Filmvorführung sind ab sofort bei der VHS Dinslaken-Voerde-Hünxe möglich.

Weiter zur Veranstaltungsseite der VHS ...

August Opgen-Rhein

In den niederrheinischen Orten am Rhein war der Familienname Opgen-Rhein immer schon verbreitet mit häufigen Veränderungen in der Schreibweise. Es waren halt Leute, die unmittelbar am Rhein wohnten. In Dinslaken erscheint in der Mitgliederliste einer Schützengilde erstmals um 1500 ein „Bernth up den ryn“, 1674 ein Schützenkönig dieses Namens.

Der Vereinsmitgründer August Opgen-Rhein trug die Berufsbezeichnung Kaufmann/Holzhändler. Er betrieb einen Holzhandel („Emscherthaler Holzhandlung“) mit der Anschrift Blücherstraße 5, auf einem Gelände zwischen Blücher- und Bismarckstraße. In seinem Geschäft ging es aber nicht nur um Holz, faktisch betrieb er das, was man heute einen Baumarkt nennen würde, also auch Zement, Kalk, Tonrohre, fertige Türen und noch viele andere Artikel waren bei ihm erhältlich.

August Opgen-Rhein war bis Ende der wilhelminischen Zeit Stadtverordneter. Als Schriftführer des Bürgerschützenvereins leistete er einen interessanten stadthistorischen Beitrag mit seinem detaillierten Bericht über das Schützenfest 1902.