Pressearchiv

In einem Zeitungsartikel des Hamborner Generalanzeigers vom 04.10.1912 wird berichtet, dass auf der seinerzeit neu eingerichteten Bahnstrecke Oberhausen -Walsum-Möllen-Spellen-Wesel neben Gepäck und lebenden Tieren auch Leichen befördert werden. Über die Kosten der Fahrkarte ist nichts Näheres bekannt. Auch nicht, ob die Fahrt unbegleitet möglich war.

Es bestehen gute Chancen, dass diese Strecke in einigen Jahren wieder für den Personenverkehr eröffnet wird. Mehr zur damaligen Einrichtung der Bahnstrecke und speziell zum Bahnhof Walsum finden Sie in unserem Pressearchiv.

Zur 750-jährigen Stadtgeschichte Dinslakens gehört auch die Zeit, in der die Blutegelzucht eine gewisse Bekanntheit erlangte. Hierzu gibt es einen interessanten Zeitungsartikel, erschienen am 28.12.1853 in der Rhein-Ruhrzeitung, der in unserem Pressearchiv als Abschrift zu finden ist.

Neben den heute seltsam anmutenden Formulierungen des Berichterstatters ist es auch die damalige Rechtschreibung, die uns ziemlich fremd vorkommt.

Ein weiterer Bericht zu diesem Thema findet sich in der Rheinischen Post vom 31.03.1949.

Wir haben in dem Nachlass des Dinslakener Heimatforschers Willi Dittgen weitere interessante Presseartikel zu unserer zurückliegenden Vereinsarbeit gefunden.

Die Ergänzung betreffen im Schwerpunkt die 1950 - 1970er-Jahre. Insgesamt finden Sie nun in unserem Pressearchiv über 700 Veröffentlichungen, die chronologisch und nach Themen geordnet sind.

In den letzten Wochen haben wir unser Pressearchiv mit interessanten alten Beiträgen ergänzt, die wir in den Stadtarchiven Dinslaken, Wesel und Duisburg aufgespürten.

Der älteste Beitrag aus dem Jahr 1911 befasst sich in einer kleinen Meldung mit dem Bau der Dinslakener Straßenbahn, die später zum Dinslakener Bahnhof führte, der 1916 eröffnet wurde. Seinerzeit hatte sich unser Verein in die Planung des Bahnhofs eingebracht.

 

Unser Pressearchiv wurde bereits im April dieses Jahres mit älteren Presseveröffentlichungen ergänzt, die zum Teil aus der Zeitspanne 1930-1950 stammen. Nun gibt es weitere alte Presseartikel über unsere Vereinsarbeit, die bis ins Jahr 1920 zurückreichen. Erstmals mussten wir dabei in einigen Fällen auf Abschriften zurückgreifen, weil die Originalartikel schon sehr brüchig und rissig waren und nicht kopiert werden konnten.

Die ältesten Beiträge aus den Jahren 1920 und 1921 berichten von den Märzunruhen 1920 in unserer Region. Zu diesem Thema ist in unserer Buchreihe der Titel „Der Aufstand“ von Michael Dahlmanns erschienen (Band 16), der über unseren Online Shop bezogen werden kann.

Unser Pressearchiv wurde mit etwa 50 Artikeln ergänzt, die zum Teil aus der Zeitspanne 1930-1950 stammen. Sie betreffen u. a. das Thema Burgtheater, das von 1934 bis 1950 unter der Regie unseres Vereins betrieben wurde.

Interessant ist auch unser ältester Beitrag aus dem Jahr 1927, in dem die verkehrstechnische Erschließung von Oberlohberg und Hünxe beschrieben wird. Damals war noch keine Rede von der Rotbach-Route, die erst viel später ins Leben gerufen wurde.

Ein Artikel aus dem Jahr 1933 berichtet von den Regulierungsarbeiten am Rotbach, die inzwischen zum Teil durch eine naturnahe Streckenführung wieder rückgängig gemacht wurden.